Hier ist DIE LINKE in Großenhain beim Bloggen.

Wir freuen uns immer auf Mitmacher.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Die Würde des Menschen ist unteilbar

Foto: Kühne
Erklärung des Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion: 
DIE LINKE steht für kompromisslose Asylpolitik  -Die Würde des Menschen ist unteilbar

Das Jahr geht zu Ende. Das lässt an die Weihnachtslegende denken. Wie wohl würde die „heilige Familie“ in unserem Landkreis Aufnahme finden, könnte man angesichts der grusseligen Demonstrationen in Dresden fragen. DIE LINKE, Kreisverband und Kreistagsfraktion, sind in dieser Frage kompromisslos. Letztere hat gemeinsam mit der SPD im Kreistag für eine eindeutige Präambel bei dem zu behandelnden Antrag geworben. „Die Zahl der Menschen, die Zuflucht in Europa suchen, nimmt insbesondere wegen der kriegerischen Verhältnisse in Syrien und im Irak, in Libyen aber auch in Afrika ständig zu. In aller Regel verlassen die Flüchtlinge ihre Heimatländer nicht ausfreien Stücken, sondern flüchten vor Krieg, Tod, Hunger und Verfolgung und kommen daher unfreiwillig nach Deutschland“, heißt es dort unter anderen. Wer bei der Asyldiskussion vergisst, die Ursachen dafür zu nennen und zu beseitigen, wer Vorurteile gegen Ausländer schürt und die humanistische Verpflichtung negiert, stärkt Rassismus. DIE LINKE steht  für den offenen Dialog mit besorgten Bürgern,  genauso wie für vorwiegend dezentrale Unterkünfte, schnellere Asylverfahren, einen günstigen Betreuungsschlüssel sowie für eine menschliche Willkommenskultur, wie sie gerade in der Weihnachtszeit von vielen Menschen, auch in unserem Landkreis,  jetzt schon praktiziert wird.    

Montag, 15. Dezember 2014

Mini- Exkursion

Als Dankeschön für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr lud Kerstin Lauterbach
unsere „Ältesten“  in den Sächsischen Landtag ein. Bärbel Kühne fuhr als Betreuerin mit.
Mit einem Kleinbus ging es nach Dresden. Dort wurde durch den Besucherdienst eine Führung organisiert. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen im Landtagsrestaurant. Den Abschluss bildete ein kleiner Ausflug über den Dresdner Striezelmarkt.


Donnerstag, 11. Dezember 2014

Noch ein Versuch

Der Widerspruch der Stadt hat nichts genützt. Die Rentenversicherung stellt lt. Aussage endgültig ihre Bürgersprechstunden in Großenhain ein. Damit müssten die Großenhainer und die Leute aus der Umgebung zukünftig nach Riesa fahren, wenn sie eine Rentenberatung benötigen. 30 km Entfernung hält die Rentenversicherung für zumutbar. Wir als LINKE sagen nein. Erstens geht die Rechnung mit Hin-und Rückfahrt schon nicht auf und für die Bürger aus dem ländlichen Raum ist es noch weiter. Unsere Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach hat jetzt noch einmal an die Rentenversicherung geschrieben und wenn es keine einvernehmliche Lösung gibt, eine Massenpetition mit Unterschriftensammlung angekündigt. DIE LINKE selbst wird zwar ihre traditionelle Rentensprechstunde in Großenhain weiterführen, aber den Wegfall der Sprechstunde im Rathaus kann sie beim besten Willen nicht kompensieren.  

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Blickpunkt Stadtrat (Sitzung vom 9.12. 2014)

Das verkraftet selbst die robusteste Mikrofonanlage nicht. Angesichts des gegenseitigen Lobes von CDU und LINKEN im Saal des Rathauses machte sie die Grätsche.  Es ist ja auch wirklich nicht üblich, dass sich beide Parteien mit übermäßiger Freundlichkeit begegnen. Doch wie heißt es doch so schön: Zum Wohle der Stadt. Und hier ging es um den bevorstehenden Bahnlärm in Folge des  Ausbaus der Strecke Dresden-Berlin zur Hochgeschwindigkeitsstrecke. Stadt und Bürger sitzen hier in einem Boot, denn so Bürgermeister Hönicke, es geht um tiefe Einschnitte in die Lebensqualität der Großenhainer. Die Stadt lobte die BI und damit die LINKE für die Mobilisierung der Zschieschner und wir stimmten der Stellungnahme der Stadt zum Planfeststellungsverfahren vollen Lobes und mit bestem Gewissen zu. Wer Einsicht nehmen will, kann das u.a. im Bürgerbüro von Kerstin Lauterbach, Dresdner Straße 21A tun. 

Dienstag, 9. Dezember 2014

Zu zwei besinnlichen Stunden...

Foto: Kühne
trafen sich am 8.12. Mitglieder des Großenhainer Ortsverbandes zu ihrer Weihnachtsfeier. Der Ortsvorsitzende Uli Köhler erinnerte noch einmal an die Höhepunkte des Jahres und gab einen kleinen Ausblick auf die kommenden Aufgaben. Kerstin Lauterbach bedankte sich für die aktive Arbeit des Großenhainer Ortsverbandes.

Freitag, 5. Dezember 2014

Stunde der Stille in der 1. Grundschule Großenhain

Foto: Kühne
Fast alle Schülerinnen und Schüler hatten sich im Speiseraum der Schule versammelt. Die Stunde der Stille ist eine schöne Idee in der Adventszeit. Gast ist diesmal  Kerstin Lauterbach. Woher kennt ihr denn Frau Lauterbach, fragt die Lehrerin. „Vom Plakat“, „Das ist Jasons Oma“, waren die gängigen Antworten. „Ich kenne sie allgemein“, sagt eine Schülerin. Kerstin lies die Geschichte vom „Braven Wolf „vor und bekommt dafür viel Applaus. Die Stunde wurde mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen der Schüler beendet.  

Dienstag, 2. Dezember 2014

Großenhainerin als Vorsitzende des Petitionsausschusses benannt

Die Linksfraktion benannte heute ihre Ausschuss-Vorsitzenden für die 6. Wahlperiode des Sächsischen Landtags. 
·         Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses wird Klaus Tischendorf. Er erhielt 20 Stimmen von 26 anwesenden Abgeordneten.
·         Den Vorsitz des Verfassungs- und Rechtsausschusses soll Klaus Bartl übernehmen (21/26).
·         Für den Vorsitz des Petitionsausschusses nominierte die Fraktion Kerstin Lauterbach. Sie bekam 14 Stimmen, für die zweite Kandidatin Marion Junge stimmten 12 Abgeordnete.
Dazu erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
Mit Klaus Tischendorf übernimmt ein engagierter Gewerkschafter den „Königsausschuss“ des Parlaments, dem der soziale Ausgleich beim Umgang mit den Staatsfinanzen besonders am Herzen liegt.
Die Leitung des Verfassungs- und Rechtsausschusses wird mit Klaus Bartl einem über Fraktionsgrenzen anerkannten Rechtspolitiker anvertraut, der sich seit 24 Jahren im Sächsischen Landtag für eine funktionierende Gewaltenteilung als Grundlage einer intakten Demokratie engagiert.

Für den Petitionsausschuss-Vorsitz hatten sich zwei profilierte Kandidatinnen beworben. Kerstin Lauterbach kann auf ihren besonderen Erfahrungen in diesem Gremium aufbauen und einen bürgerfreundlichen, unbürokratischen Umgang mit Petitionen gewährleisten.

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