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Donnerstag, 29. November 2018

Zum Beitrag „Noch drei Jahre Krach am Eisenbahndamm“ SZ vom 27.11. 2018

Leserbrief
Ich denke, in diesem Beitrag wurde wichtiges vergessen. Vor allem die Zschieschner haben ein Recht darauf zu erfahren,  was die von ihnen beauftragten Sprecher der Bürgerinitiative in der Sache unternehmen. So wie der Beitrag formuliert ist, entsteht der Eindruck wir nehmen die Entwicklung einfach so hin.  Ich habe in der Stadtratssitzung darüber informiert, dass der Petitionsausschuss die Ermittlungen zum Bahnlärm in Zschieschen abgeschlossen hat  aber noch keine Ergebnisse vorliegen. Weiß die SZ mehr als die Bürgerinitiative?  Des Weiteren habe ich zur Stellungnahme der Stadt zum Planungsverfahren gesprochen. Ich kritisierte, dass die Stellungnahme der Stadt mit der Formulierung „zeitnah“ in Sachen Lärmschutzwand hinter dem Anliegen unserer Petition zurückbleibt und ich deshalb in Namen der Bürgerinitiative nicht zustimmen kann. Daraufhin sagte der Oberbürgermeister eine Umänderung in „sofort“ zu. Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN Kerstin Lauterbach begrüßte diesen Schritt, um den Willen der betroffenen Zschieschner nicht aufzuweichen und somit das Anliegen der Petition zu unterstützen.

Harald Kühne, Stadtrat DIE LINKE    

Freitag, 2. November 2018

Special Olympics Deutschland in Sachsen e.V. hat neue Präsidentin




Seit September ist MdL Kerstin Lauterbach (DIE LINKE) neue Präsidentin  des Special Olympics Deutschland Sachsen e.V. (SODIS) Die Kontakte zu dem Verein, der sich vor allem um die sportliche Betätigung von Menschen mit geistiger Behinderung kümmert, kommt nicht von ungefähr. Seit längerer Zeit ist Kerstin Lauterbach gern gesehener Gast bei der Lebenshilfe Großenhain e.V. und der Großenhainer Husarensportpark war schon mehrfach Austragungsort von Sportveranstaltungen von SODIS.  Kerstin Lauterbach nahm an Siegerehrungen teil und organisierte Spenden. Bei der Neuwahl des Vorstandes durch die Vollversammlung wurden nun  die Bitte an die Großenhainer Landtagsabgeordnete zur Übernahme des Vorsitzes herangetragen, der sie mit Freude entsprach.

Donnerstag, 1. November 2018

Schon unterschrieben ?


Andrea Roth in der Mückenschenke Großenhain
Am vergangenen Montag informierte Andrea Roth vom Verein für den Volksantrag „Länger gemeinsam Lernen“  in der Großenhainer Mückenschenke über diese Gesetzesinitiative. Was in neun deutschen Bundesländern und auf internationaler Ebene Standard ist, soll auch in Sachsen möglich sein. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich die Form der Gemeinschaftsschule  positiv auf die Lernergebnisse und die Chancengleichheit für alle Kinder auswirkt. Nicht umsonst verweist der Verein auf das Bildungssystem in den skandinavischen Ländern.  Grundanliegen der Gemeinschaftsschule ist es, den Kindern Unterricht in einer langfristig stabilen Lernumgebung, also zum Beispiel von der 1. bis zur 10. Klasse zu ermöglichen. DDR-Bürgern dürfte das in nicht allzu schlechter Erinnerung sein. Dabei  geht es nicht darum, eine neue Schulform anzuordnen, sondern überhaupt erst mal die Möglichkeit per Gesetz in Sachsen zu eröffnen.  Dafür sammelt das Bündnis, dem u.a. der Landeseltern- und Schülerrat, die Gewerkschaft, die LINKE Sachsen und die SPD Sachsen angehören zur Zeit fleißig Unterschriften.   Weitere Informationen und die Möglichkeit für Großenhainer Bürger und Umgebung zum Unterschreiben, gibt es im Bürgerbüro von MdL Kerstin Lauterbach (DIE LINKE), Dresdner Straße 21 a zu den üblichen Öffnungszeiten.  (Montag 09.00-14.00; Dienstag 10.00-11-00 und 13.00- 16.00; Mittwoch 14.00-16.00; Donnerstag 15.00-17.00; Freitag 09.00-12.00 oder nach telefonischer Vereinbarung: 03522-5598270)

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