Erste Schritte

Am Mittwoch dem 21. September betraten wir sozusagen Neuland. Zum ersten Mal organisierten wir eine Besuchergruppe der Lebenshilfe Großenhain im Sächsischen Landtag. Zwanzig  Menschen mit geistiger Behinderung und drei Betreuern machten auf Einladung von Kerstin Lauterbach einen Rundgang durch das Landtagsgebäude. In einfacher Sprache (alle Achtung vor der Kollegin vom Besucherdienst, die nach anfänglichen kleinen Problemen zur Höchstform auflief) wurden die Funktion des Parlaments und die Arbeit der Abgeordneten erläutert. Die sehr disziplinierten Teilnehmer stellten Fragen und hörten aufmerksam zu. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Kerstin Lauterbach. Im Laufe des Jahres werden noch drei weitere Gruppen der Lebenshilfe Großenhain den Landtag besuchen.

Abend trafen sich dann die Großenhainer Genossinnen und Genossen zu ihrer Mitgliederversammlung in der Mückenschänke. Als Gast wurde herzlich die Kreisvorsitzende Uta Knebel begrüßt. Zuvor hatten Kerstin Lauterbach und Harald Kühne zur aktuellen Stadtpolitik Rede und Antwort gestanden.

Verbraucherschutz

Wehe, wenn er losgelassen…. Die Rede ist hier vom freien Markt. Auf ihm tummeln sich allerlei Fallen. Abos, falsche Rechnungen, Betrügereien, Ungesetzlichkeiten, fadenscheinige

allgemeine Geschäftsbedingung, Mahnungen usw. Wer hier  nicht aufpasst, ob im Internet, per Post oder an der Haustür hat schlechte Karten. Der Verbraucher braucht Schutz. Und den findet er in den Verbraucherzentralen. Die Meißner Verbraucherzentrale, mit ihren Außenstellen in Riesa und Großenhain besuchten heute die Verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag Janina Pfau und die regionale Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach. In einem sachlichen Gespräch mit der Leiterin Sylvia Neubert verständigende sich die Politikerinnen über die aktuellen Rahmenbedingungen und den Handlungsbedarf auf kommunaler und Landesebene. In unsere Zeitung „DIE LINKE im Elbland“ werden wir demnächst ausführlich berichten.  

Heute war Bürotag mit wichtigen, organisatorischen Fragen:

Vorbereitung der TN an der Anti-TIPP-Demo in Leipzig.

Mindestens 5 Genossen werden aus unserem Kreisverband dabei sein.

Vorbereitung des „Tages des Flüchtlings“ am 30.9. in Wildenhain.

DIE LINKE Großenhain ist mit einem eigenen Stand dabei.

Vorbereitung der nächsten Termine für Großenhain:

-          Mitgliederversammlung am 26. September

-          Politfrühschoppen am 3. Oktober

Erarbeitung erster Gedanken für die Landtagsfraktionszeitung,

welche im November mit einer regionalisierten Titelseite erscheinen soll   

Heute Abend: Sozialsprechstunde mit Marianne Gerbert in Großenhain und Redaktionssitzung in Meißen

Übrigens: Einmal im Jahr gehen die Mitglieder und Sympathisanten der LINKEN Großenhain

auf Exkursion. Am Freitag früh startet ein Bus voll zur „Fahrt ins Blaue“. Darüber berichten wir am Montag.

Schon mal aufgefallen?

Keine Partei sucht in Großenhain den offenen Dialog mit den Bürgern, wie die LINKE.  Das man dabei auf andere Meinungen trifft und manchmal auch unter der Gürtellinie getroffen wird, halten wir aus und unsere sozial-linke Grundeinstellung verraten wir deshalb nicht, nur um Stimmen zu fangen. Wir setzen weiterhin auf sachlichen Dialog und lehnen Rassismus und Gewalt konsequent ab. Das machten wir auch heute während unserer Marktsprechstunde deutlich.

Was bringt der Tag sonst noch? Heute Abend trifft sich die Stadtfraktion zu ihrer Sitzung, um die nächste Stadtratssitzung vorzubereiten. Knackpunkte sind u.a. ein Antrag der AL zur Sparkasse sowie ein zusätzliche Ausgabe für die Sanierung der sogenannten Kirchenhäuser.

Im Gespräch: Das Pflegestärkungsgesetz II

Gestern war ein typischer Bürotag. Auch das muss mal sein. Heute sind wir wieder unterwegs. Am Vormittag traf sich Kerstin Lauterbach mit Mitarbeitern von Advita Großenhain. Einmal ging es darum, noch einmal Dankeschön für die Unterstützung zur Rollstuhlwanderung zu sagen, anderseits wurde die Gelegenheit genutzt, um über die Rahmenbedingungen  in der Pflege zu sprechen. Im Mittelpunkt dabei stand das Pflegestärkungsgesetz II, welches ab 1. Januar 2017 in Kraft tritt. Eine Aufgabe, die wir mitgenommen haben, ist die Organisation einer Informationsveranstaltung für Angehörige. Wir werden weiter darüber berichten. Heute Nachmittag geht es innerhalb der Regionentour nach Krögis, Darüber am Montag mehr.